Chasside Aschkenas

Chasside Aschkenas (hebräisch חסידי אשכנז für „die Frommen Deutschlands“) war eine Gruppe von jüdischen Gelehrten, die im Zuge der Judenverfolgungen während der Kreuzzüge den Schwerpunkt auf persönliche Frömmigkeit legten und dabei auch Kiddusch HaSchem (Heiligung des Gottesnamens, d. h. Martyrium) in Kauf nahmen. Die wichtigsten Vertreter dieser Richtung waren in Regensburg und in den SchUM-Städten Speyer, Worms und Mainz tätig. Sie werden der Epoche der Rischonim („Erste“, d. h. 11.–15. Jahrhundert) zugeordnet.

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